Am Morgen um acht Uhr startete der Umzug beim Nachtlager auf dem Stein – kaum zwanzig Minuten später war der ganze Aufzug schon auf dem Zeughausplatz.
Die wenigen Schaulustigen entlang der Strasse kamen bei dem Spektakel auf ihre Rechnung.
Die Schafzüchter und ihre Familien hatten alle Hände voll zu tun, um die riesige Herde – die eigentlich aus 13 kleinen Herden bestand – im Zaum zu halten. Trotzdem gelang es den Tieren, auszubüxen und in einen privaten Garten auszuschwärmen.
Die Schafzuchtschau dauert bis am späten Nachmittag. Höhepunkt ist die Misswahl um 14 Uhr. Am Abend ist im Zeughaus der öffentliche Schauabend mit musikalischer Unterhaltung.
Die Festwirtschaft, vom Trüübli-Team betrieben, ist den ganzen Tag in Betrieb. Bei Preisen fast wie vor 50 Jahren, als die Schafzuchtgemeinschaft gegründet wurde.
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39 Fotos | Erich Gmünder
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Erich Gmünder | 1. 09. 2012 |
